MICROLOG.HTM
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Beschreibung des Importprogrammes für CLLOG:

MICROLOG von S57UA
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Copyright (c) 1997-2020 DF7BE Wilfried Brunken
Creative Commons License CC BY-SA 2.0 de

"@(#) microlog.htm Stand : 28.11.2001"
ID-String:
"@(#)$Id: microlog.htm 20 2020-05-03 21:03:53Z df7be $"

Vendor                        : S57UA
gültig für Versionen          :
Lizenz des Originalprogrammes : GNU General Public License
                                (mit Quellcode)
Datenbanktyp                  : DBF
Zielsystem                    : DOS
Referenz                      : http://www.qsl.net/s57ua


Autor des Importprogrammes    : DF7BE
Lizenz des Importprogrammes   : GNU General Public Licence
Dateiname des Archives        : MICROLOG.ZIP
Zielsystem des Importes       : DOS
Import von                    : .DBF
Art des Importes              : Vollimport / interaktiver Import
                                ( kann ausgewählt werden )
Hinweise                      : Der Programmautor S57UA
                                spricht deutsch.
Dateiliste:                   : MICROLOG.TXT,
                                IMPLIB.PRG , MICROLOG.PRG , MICROLOG.EXE
Inhalt:
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1.    Nutzung und Weitergabe
1.1   Ausdrücklicher Haftungsausschluß
2.    Datenstrukturanalyse
3.    Installation und Durchführung des Importes
4.    Dateiliste
5.    Zusatzbeschreibung



1. Nutzung und Weitergabe
_________________________

Copyright :

Copyright (c) 1995-2020 DF 7 BE  Wilfried Brunken

Copyright (c) 1985-1993, Computer Associates International, Inc.

Alle zum Programmkomplex "CLLOG" gehörenden Programme, Module und
Komponenten sind freie Software und unterliegen der
"GNU General Public License".
Jeder kann diese unter den Bedingungen der GNU General Public License,
wie von der Free Software Foundation herausgegeben,
weitergeben und/oder modifizieren, entweder unter der Version 2
der Lizenz oder jeder späteren Version.

Die Veröffentlichung dieser Programme erfolgt in der Hoffnung, daß es
allem von Nutzen sein wird, aber OHNE JEDE GEWÄHRLEISTUNG - sogar ohne
die implizite Gewährleistung der MARKTREIFE oder EIGNUNG FÜR EINEN
BESTIMMTEN ZWECK.

Details finden Sie in der GNU General Public License. Eine Kopie der
GNU General Public License erhalten Sie im Internet unter
www.gnu.de , www.gnu.org oder schriftlich bei der Free Software
Foundation Inc., 675 Mass Ave, Cambridge, MA 021139, USA.


Eine nicht offizelle Übersetzung der GNU General Public License finden
Sie im Internet unter http://www.gnu.de (den Abschnitt GPL auswählen).
Die verbindliche Originalversion in Englisch heißt hier "GPL.TXT" und
sollte diesem Programm beiliegen.

Die in den ausgelieferten EXE-Dateien befindlichen Runtime-Routinen
unterliegen dem Copyright von Computer Associates International, Inc.
(2. Zeile).
In den Lizenbedingungen von wird von Computer Associates
"Ihr Softwareprodukt" als solches bezeichnet, welches mit CA-Clipper
erzeugt wurde (hier alle EXE-Dateien von CLLOG).

Daher gelten folgende Grundsätze für die Weitergabe und Nutzung
der CLLOG-EXE-Dateien
- Geben Sie alle EXE-Dateien nur zusammen mit allen anderen Dateien
  von CLLOG weiter (Das ist "Ihr Softwareprodukt")
- Entfernen Sie als Entwickler nicht die Copyright-Meldung von
  Computer Associates aus den Hauptprogrammen.
- Geben Sie neu erzeugte EXE-Dateien nur dann weiter,
  wenn Sie lizensierter Besitzer von CA-Clipper sind.
- Die EXE-Dateien dürfen niemals dekompiliert , verändert oder
  rückentwickelt werden.


1.1 Ausdrücklicher Haftungsausschluß
____________________________________

OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG
(siehe auch GNU General Public License )

Die Software wird so ausgeliefert WIE SIE IST und wurde mit größtmöglicher
Sorgfalt erstellt und getestet. Trotzdem kann eine einwandfreie Funktion
auf allen möglichen Rechnerkonfigurationen nicht gewährleistet werden.
Die Autoren des Programmes schließen jede Haftung für mittelbare oder
unmittelbare Schäden aus, die durch  Nutzung der Programme entstehen.
Das volle Risiko bezüglich Qualität und Leistungsfähigkeit liegt bei
Ihnen. Sollten sich die Programme als fehlerhaft herausstellen,
liegen die Kosten für den notwendigen Service, Reparatur oder Korrektheit
bei Ihnen.
In keinem Falle ist irgendein Copyright-Inhaber oder irgendein
Dritter, der die Software wie in der Lizenz erlaubt modifiziert oder
verbreitet hat, Ihnen gegenüber für irgendwelche Schäden haftbar,
einschließlich jeglicher allgemeiner oder spezieller Schäden,
Schäden durch Seiteneffekte (Nebenwirkungen) oder Folgeschäden,
die aus der Benutzung der Software oder Unbenutzbarkeit der Software
folgen (einschließlich - aber nicht beschränkt auf - Datenverluste,
fehlerhafte Verarbeitung von Daten, Verluste, die von Ihnen oder
anderen getragen werden müssen, oder dem Unvermögens der
Software, mit irgendwelchen anderen Programmen zusammenzuarbeiten),
selbst wenn ein Copyright-Inhaber oder Dritter über die Möglichkeit
solcher Schäden unterrichtet worden war.

Weiterhin kann nicht garantiert werden, daß die verwendeten Programme
je nach nationaler Rechtslage frei von Schutzrechten anderer sind.

Die Dateien enthalten möglicherweise urheber- , patent- und
markenrechtlich geschützte Firmen- und Markennamen sowie Produktbezeichnungen
verschiedener Soft- und Hardwarehersteller.


Achtung !
Beachten Sie bitte die Lizenzbedingungen des Programmes, aus dem Sie
Daten importieren. Für Verstöße gegen diese Bedingungen haftet weder der
Programmautor des Importprogrammes noch die Personen und Institutionen,
die das Importprogramm zur Verfügung stellen, sondern immer der Anwender des
beschriebenen Logbuchprogrammes.


2. Datenstrukturanalyse
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Am Ende dieses Dokumentes finden Sie die Ausgabe der Strukturanalyse.
Falls Sie nicht sicher sind, ob das vorliegende Importprogramm zu Ihrer
verwendeten Version von MICROLOG paßt, laden Sie das CLLOG-Entwicklerpaket
von der Homepage von Z02 herunter.
Hier finden Sie auch ein Tool zur Analyse von DBF-Dateien.
Damit können Sie die Datenbestände von MICROLOG überprüfen.
Das Importprogramm kann unter Umständen unterschiedliche Feldlängen anpassen,
fehlende Datenfelder und unterschiedliche Typen aber nicht.
Teilen Sie uns mit, wenn Sie auch mit einer anderen Version
Erfolg hatten, ansonsten benötigen wir Unterstützung von Ihnen,
um das Importprogramm zu erweitern.


3. Installation und Durchführung des Importes
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1.) Es wird davon ausgegangen, daß MICROLOG in einem eigenen
    Verzeichnis installiert wurde (z.B. C:\MICROLOG).

   Machen Sie den Datenbestand unter R25Log konsistent:
    - Die noch nicht erfassten QSO's eingeben.
    - QSL-Schulden begleichen.
    - QSL-Eingabe einarbeiten.
    - Conteste und Runden abschließen, damit der Datenbestand in der
      Hauptdatei eingearbeitet wird.
    Sichten die Sie den gesamten Datenbestand noch einmal kurz.
    Notieren Sie einen "Stichtag" in Ihrem Papierlog oder
    woanders.
    Danach dürfen im alten Datenbestand keine Änderungen mehr
    vorgenommen werden.

2.) Verschieben Sie das Verzeichnis von MICROLOG unter einem
    anderen Namen. ( am besten mit dem Dateimanager oder Explorer )
    z.B. C:\MICROLOG nach C:\LOGALT
    Unter MS-DOS müssen Sie das Verzeichnis kopieren und dann löschen

3.) Installation von CLLOG:
    Sie haben CLLOG noch nicht installiert ?
    Erzeugen das Verzeichnis von CLLOG neu (z.B. MD LOG )
    und installieren Sie das Programm CLLOG dort, ohne es
    aufzurufen.
    Löschen Sie ggfs. den Demobestand von CLLOG, wenn sie neu beginnen
    wollen. Lesen Sie dazu die Installationsanleitung in CLLOG.TXT
    genau durch.

    Falls Sie CLLOG bereits installiert haben und Sie schon Daten
    eingegeben haben:
    - machen Sie eine Datensicherung ( Sie können auch den gesamten Inhalt
      des CLLOG-Arbeitsverzeichnisses in ein eigenes Verzeichnis auf Ihrer
      Festplatte kopieren)
    - Notieren Sie sich die Anzahl der bisher eingegebenen Datensätze.
      Starten Sie dazu CLLOG. Diese werden im Hauptmenü oben rechts
      angezeigt.
    - machen Sie weiter mit 4.)

4.) Packen Sie den Inhalt von MICROLOG.ZIP in ein eigenes Verzeichnis
    z.B. C:\MLOGIMP aus.
    Kopieren Sie die den Import zuständige EXE in das
    Arbeitsverzeichnis von CLLOG:
      MICROLOG.EXE


5.) Achtung ! ab jetzt darf weder MICROLOG noch CLLOG gestartet sein !
    Kopieren Sie die folgenden Dateien aus MICROLOG nach CLLOG:
      zum Beispiel :
       COPY C:\MICROLOG\.DBF C:\LOG



6.) Gehen Sie in das Arbeitsverzeichnis von CLLOG (z.B. CD \LOG )
    und starten Sie das Importprogramm
        MICROLOG.EXE

    Zuerst werden Sie gebeten, die Datei .DBF auszuwählen.

    Dann wird die INDEXDATEI für DXLAND.DBF (aus CLLOG) neu
    gebaut und der Import beginnt.

7.) Wenn das Programm ohne sichtbare Fehlermeldung durchgegangen ist,
    sehen Sie in Datei IMPORT.LOG nach, welche Fehlermeldungen
    geschrieben wurden. Eventuelle Datenverluste durch Kürzen von
    Feldinhalten werden gemeldet.

    Bevor Sie die Datei mit einem Texteditor betrachten:
    Prüfen Sie die Dateigröße.
    Der MS-DOS Editor "EDIT" macht ab 64KByte Dateigröße Probleme.
    Falls Sie Probleme haben geben Sie einfach ein
    TYPE IMPORT.LOG | MORE
    Die Datei wird seitenweise dargestellt.
    In der Regel bleibt die Datei aber klein.



8.) Starten Sie CLLOG. Zuerst werden die Indexdateien neu erzeugt.
     Sichten Sie die importierten Daten (Bildschirmlisten).
     Nach einer Neuinstallation von CLLOG gehen Sie unter
     "I ... Installation" alle Punkte durch.

9.) Nacharbeiten:
    Drucken Sie dazu am besten IMPORT.LOG aus.
    Wurden Meldungen in IMPORT.LOG ausgegeben, so wird Ihnen die
    Datensatznummer aus der Quelldatei angegeben. Addieren Sie
    zu dieser Nummer die Anzahl der bereits vorhandenen Sätze aus CLLOG.
    Im Dialog "Bildschirmlisten / Datensatznummer" können Sie die
    Zielsätze ansteuern und korrigieren (z.B. sinnvolle Kürzung)
    Beachten Sie aber, daß die Plausibiltätprfungen in diesem Dialog
    ausgeschaltet sind.
    Und so wird geändert:
    Gehen Sie mit dem Cursor auf das zu ändernde Feld und betätigen
    . Damit wird das Feld zur Žnderung eingestellt.
    Wenn Sie nicht alle Datenfelder sehen:
    Mit den Cursortasten können Sie nach "rechts" rollen, dann
    sehen Sie weitere Datenfelder.

10.) Wenn Sie zufrieden sind , löschen Sie im Arbeitsverzeichnis
    von CLLOG die Dateien:
     DEL .DBF
     DEL MICROLOG.EXE
     DEL IMPORT.LOG

    Deinstallieren Sie MICROLOG und entfernen Sie auch das Verzeichnis,
    in dem Sie das Importprogramm ausgepackt haben.

11.) Machen Sie vorsichtshalber eine Datensicherung von CLLOG mit
    dem importierten Datenbestand, bevor Sie weiterarbeiten.




4. Dateiliste
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Beschreibung:
MICROLOG.TXT      (diese Datei)

Quellcodes:
MICROLOG.PRG
IMPLIB.PRG
S87.PRG

Ausführbare Programme
MICROLOG.EXE      Importprogramm



5. Zusatzbeschreibung
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Beschreibt die Regeln für den Import und das Ergebnis der
Datenstrukturanalyse.
Es ist bei einigen Datenfeldern mit Verlusten zu rechnen (Kürzung).


  Datenstruktur von .DBF :

Headergröße    : 482
Datensatzlänge : 103

NAME        TYPE   LEN  DEC      Ziel in CLLOG

DATE        D      8             DATUM
MODE        C      4             BETR_ART
DUP         C      1             redundant
CALL        C      11            CALL
TYPE        C      1             TYPE= in BEMERKUNG
QRG         C      3             **) Fußnote QRG
UTC         N      4    0        H, M (nach Typwandelung)
SND         N      3    0        RST  (nach Typwandelung)
RST         N      3    0        ERST (nach Typwandelung)
QTH         C      15            ORT
OP          C      15            NAME
QSL         C      1             REC  **) Fußnote QSL
REMARK      C      30            BEMERKUNG
DXCC        N      3    0        kann nicht ausgewertet werden,
                                 Feld MDXCC wird ueber das CALL
                                 in DXLAND.DBF herausgesucht.

**) Fußnote QSL : Ich denke mal, daß in diesem Feld der QSL-Eingang
    vermerkt werden soll ( davon ausgehend, daß es Ehrensache ist,
    100 % QSL-Ausgang zu haben )

**) Fußnote QRG : in dieses C-Feld kann der Benutzer normlerweise
    fast alles eintragen.
    Das kann eine Frequenz sein
     z.B. "144"
     ein Band in Metern "20"
     oder mit Längenangabe  "2m" , "20m" "70c" ....
   es sind auch Mischformen möglich

   In der dezeitigen Version wird anscheindend geprüft,
   ob man eine Amateurfrequenz in MHz eingibt. Nicht numerische
   Angaben oder Frequenzen außerhalb der Amateurbereiche
   werden nicht angenommen.

   Entsprechend wird versucht, die Frequenzangabe numerisch zu
   interpretieren.
   Falls das nicht klappt,
   wird versucht, die Bandangabe herauszufinden,
   wobei folgende Liste maßgebend ist
   (Bandanfang laut Zuweisung in DL)
     "80m"   : 3,5 MHz
     "40m"   : 7,0 MHz
     "30m"   : 10,1 MHz
     "20m"   : 14,0 MHz
     "17m"   : 18,068 MHz
     "15m"   : 21,0 MHz
     "12m"   : 24,890 MHz
     "10m"   : 28,0 MHz
     "6m "   : 50,0 MHz
     "2m "   : 144.0 MHz
     "70c"   : 430,0 MHz
     "23c"   : 1240,0 MHz
     "13c"   : 2320,0 MHz
     "9cm"   : 3400,0 MHz
     "6cm"   : 5650,0 MHz
     "3cm"   : 10,0 GHz
     "6mm"   : 47,0 GHz


   Falls auch dieses fehlschlägt,  wird eine Frequenz 0 Mhz gesetzt.


   Das Feld MK wird als fest mit "M" versorgt
   ggfs. wird bei der numerischen Interpretation
   der Wert auch anders gesetzt.


 Keine Entsprechung finden:
  ZUSATZ *) siehe Sonderbemerkung
  DIG         (bleibt leer "0")
  PWR         bleibt leer
  EH , EMIN   ==> wird auf Anfangszeit gesetzt.
  LOC         bleibt leer
  SEND        bleibt leer ( siehe Fußnote QSL )
  FREE        bleibt leer


Sonderbemerkung ZUSATZ:

  Viele Logbuchprogramme speichern das Rufzeichen mit Zusätzen. Dies ist
  natürlich fatal, da sich aus der Sicht von CLLOG ein neues
  Rufzeichen vorliegt (CALL ist Haupt-Schlüssel).
  Alle Importprogramme ab der CLLOG-Version 1.0.2 versuchen nun, den Zusatz
  aus einem Call mit einer Sonderfunktion zu extrahieren. Dabei
  ist die Anzahl der Schrägstriche maßgebend sowie die Länge der
  einzelnen Teile (Rufzeichen, vorangestellter Prefix, Zusatz).
  Ist die Funktion nicht sicher, ob die Aufteilung richtig ist,
  so gibt das Importprogramm eine Meldung aus. Dann sollten Sie
  den Eintrag in jedem Falle kontrollieren:
  Beispiele:
    pca                      @aca     @zus      (Parameter)
    Call angeliefert  ==>    CALL     ZUSATZ    von CLLOG

  1. DF7BE                   DF7BE    
  2. OE/DF7BE/P              DF7BE    /P/OE
  3. OE/DF7BE                DF7BE    / /OE
  4. DF7BE/P                 DF7BE    /P
  5. DF7BE/DL0BM             DF7BE    DL0BM
  Schwierig wird es, die Fälle 3 und 4 zu unterscheiden.
  Die Länge eines vorangestellten Länderprefixes ist in der
  Regel kaum länger als 3 Zeichen, ebenso ist ein CALL wenigstens
  4-stellig. Weiterhin ist ein Zusatz (ohne Schrägstrich)
  wohl kaum länger als 2.

  5. kommt auch häufig vor (2 gültige Rufzeichen)

  Falls sich die Funktion nicht sicher ist, dass die
  Auftrennung richtig ist, wird .F. returned, sonst .T.