EXPORT.HTM
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Copyright (c) 1997-2020 DF7BE Wilfried Brunken
Creative Commons License CC BY-SA 2.0 de
Beschreibt das ASCII-Exportprogramm EXPORT.EXE und das
ASCII-Importprogramm IMPORT.EXE für Logbuchprogramm CLLOG
sowie alle weiteren DBASE-Datenbanken.
"@(#)EXPORT.HTM Stand: 27.03.2002"
Gültig für CLLOG ab Version 1.0.2
ID-String:
"@(#)$Id: export.htm 20 2020-05-03 21:03:53Z df7be $"
Inhalt:
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1. Nutzung und Weitergabe
1.1 Ausdrücklicher Haftungsausschluß
2. Aufgabe des Programmes
2.1 Aufbau der Zieldatei
3. Durchführung des Exportes
4. Durchführung des Importes
5. Anwendungsbeispiele
1. Nutzung und Weitergabe
_________________________
Copyright :
Copyright (c) 1995-2002 DF 7 BE Wilfried Brunken
Alle zum Programmkomplex "CLLOG" gehörenden Programme, Module und
Komponenten sind freie Software und unterliegen der
"GNU General Public License".
Jeder kann diese unter den Bedingungen der GNU General Public License,
wie von der Free Souftware Foundation herausgegeben,
weitergeben und/oder modifizieren, entweder unter der Version 2
der Lizenz oder jeder späteren Version.
Die Veröffentlichung dieser Programme erfolgt in der Hoffnung, daß es
allem von Nutzen sein wird, aber OHNE JEDE GEWÄHRLEISTUNG - sogar ohne
die implizite Gewährleistung der MARKTREIFE oder EIGNUNG FÜR EINEN
BESTIMMTEN ZWECK.
Details finden Sie in der GNU General Public License. Eine Kopie der
GNU General Public License erhalten Sie im Internet unter
www.gnu.de , www.gnu.org oder schriftlich bei der Free Software
Foundation Inc., 675 Mass Ave, Cambridge, MA 021139, USA.
Eine nicht offizelle Übersetzung der GNU General Public License finden
Sie im Internet unter http://www.gnu.de (den Abschnitt GPL auswählen).
Die verbindliche Originalversion in Englisch heißt hier "GPL.TXT" und
sollte diesem Programm beiliegen.
1.1 Ausdrücklicher Haftungsausschluß
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OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG
(siehe auch GNU General Public License )
Die Software wird so ausgeliefert WIE SIE IST und wurde mit größtmöglicher
Sorgfalt erstellt und getestet. Trotzdem kann eine einwandfreie Funktion
auf allen möglichen Rechnerkonfigurationen nicht gewährleistet werden.
Die Autoren des Programmes schließen jede Haftung für mittelbare oder
unmittelbare Schäden aus, die durch Nutzung der Programme entstehen.
Das volle Risiko bezüglich Qualität und Leistungsfähigkeit liegt bei
Ihnen. Sollten sich die Programme als fehlerhaft herausstellen,
liegen die Kosten für den notwendigen Service, Reparatur oder Korrektheit
bei Ihnen.
In keinem Falle ist irgendein Copyright-Inhaber oder irgendein
Dritter, der die Software wie in der Lizenz erlaubt modifiziert oder
verbreitet hat, Ihnen gegenüber für irgendwelche Schäden haftbar,
einschließlich jeglicher allgemeiner oder spezieller Schäden,
Schäden durch Seiteneffekte (Nebenwirkungen) oder Folgeschäden,
die aus der Benutzung der Software oder Unbenutzbarkeit der Software
folgen (einschließlich - aber nicht beschränkt auf - Datenverluste,
fehlerhafte Verarbeitung von Daten, Verluste, die von Ihnen oder
anderen getragen werden müssen, oder dem Unvermögens der
Software, mit irgendwelchen anderen Programmen zusammenzuarbeiten),
selbst wenn ein Copyright-Inhaber oder Dritter über die Möglichkeit
solcher Schäden unterrichtet worden war.
Weiterhin kann nicht garantiert werden, daß die verwendeten Programme
je nach nationaler Rechtslage frei von Schutzrechten anderer sind.
Die Dateien enthalten möglicherweise urheberrechtlich und
markenrechtlich geschützte Namen und Bezeichnungen verschiedener
Soft- und Hardwarehersteller.
2. Aufgabe des Programmes
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Das ASCII-Exportpaket wandelt jede DBF-Datei in eine ASCII-Datei um.
Die Verwendung ist daher nicht an CLLOG gebunden,
2.1 Aufbau der Zieldatei
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Dieses Kapitel stellt die 3 möglichen Dateiformate dar, die
EXPORT.EXE und IMPORT.EXE unterstützen. Sie werden vor Ausführung
des eigentlichen Importes b.z.w.
Exportes von dem Programm gefragt, welches dieser 3 Formate Sie
verwenden möchten.
Grundsätzlich gilt:
- Die Reihenfolge der Felder hängt von der vorgefunden Struktur in der
DBF-Datei ab.
Im Entwicklerpaket von CLLOG finden Sie das Programm DBFSTRU.EXE,
welches die Struktur jeder DBF-Datei zur Anzeige bringt.
- Das Datensatztrennzeichen ist Wagenrücklauf/Zeilenvorschub
(CR/LF , 13/10 , 0Dh/0Ah)
Bei LINUX/UNIX ist dieses nur 0Ah.
- Dateiende-Marke ist 1Ah oder 26.
- Datumsfelder (D) werden im folgenden Format ausgegeben:
YYYYMMDD
(allgemein bekannt als ANSI-Format)
- Logische Felder (L) enthalten den Wert T (true) oder F (false)
für wahr oder falsch.
- Alle-Memofelder (M) werden ignoriert. Wenn Sie diese ausgeben wollen,
kommen Sie um ein selbst geschriebenes Programm nicht herum.
Benutzen Sie dafür auch Clippers DBU, das Freeware-Programm DBE oder
aber auch DBASE.
Im CLLOG-Entwicklerpaket finden Sie das Programm "HELPEDIT",
welches aufzeigt, wie Sie in einem eigenen Programm Memo-Felder
bearbeiten.
Ansonsten hängt der weitere Aufbau von der Menüauswahl ab:
1.) Festes Format (SDF)
Datensätze und Felder haben eine feste Länge.
- Zeichenfelder (C)
werden je nach Länge mit Leerzeichen aufgefüllt.
- Numerische Felder (N)
werden mit führenden Nullen oder Leerzeichen aufgefüllt.
- Feldtrennzeichen
keine
Beispiel :
C N D L
Zeichen 57.00019991231T
2.) DELIMITED (Textbegrenzer)
- Zeichenfelder (C)
Einfassung in Zeichen Ihrer Wahl z.B. " ' |
nachfolgende Leerzeichen werden abgeschnitten.
- Numerische Felder (N)
führende Nullen werden abgeschnitten.
- Feldtrennzeichen
Komma
Beispiel :
C N D L
"Zeichen",57.000,19991231,T
Problem :
Wenn C-Felder das Textbegrenzerzeichen beinhalten, werden Sie
problemlos mit exportiert, das Nachfolgeprogramm wird dann daraus
mehrere Felder machen.
z.B.
Jetzt folgt "ein Zitat von Goethe"
daraus wird
...,"Jetzt folgt "Ein Zitat von Goethe"",
Das Exportprogramm gibt dann Warnungen aus. Das Importprogramm
wird versuchen, die Felder mit " zu trennen. Das ergibt einen Fehler.
3.) DELIMITED WITH BLANK (Leerzeichen als Textbegrenzer)
- Zeichenfelder (C)
nicht begrenzt,
nachfolgende Leerzeichen werden abgeschnitten.
- Numerische Felder (N)
führende Nullen werden abgeschnitten.
- Feldtrennzeichen
einfaches Leerzeichen
Beispiel :
C N D L
Zeichen 57.000 19991231 T
Problem:
Wenn C-Felder das Textbegrenzerzeichen beinhalten, werden Sie
problemlos mit exportiert, das Nachfolgeprogramm wird dann daraus
mehrere Felder machen.
( Siehe auch Abschnitt "DELIMITED")
Das Exportprogramm gibt dann Warnungen aus.
3. Durchführung des Exportes
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Wenn Sie wissen, in welchem Format Sie den Export durchführen wollen,
dann beenden Sie zuerst die Anwendung (z.B. CLLOG) , deren Daten Sie
exportieren wollen.
Starten Sie jetzt das Exportprogramm EXPORT.EXE.
Zuerst müssen Sie eine DBF-Datei auswählen.
Wenn Sie LOGBUCH.DBF ausgewählt haben, wird gefragt, ob Sie
einen Filter verwenden wollen.
Falls Sie mit J antworten, kann eine vorhandene, mit FILTERN.EXE
erzeugte Filterdatei ("*.flt") ausgewählt werden. Diesen Filter
können Sie nicht bei anderen Datenbankdateien verwenden, da sonst
die Struktur nicht passt.
Im zweiten Schritt müssen Sie eine der oben beschriebenen Export-
Datenformate auswählen.
Bei "Delimited with" werden Sie zusätzlich nach einem Textbegrenzerzeichen
gefragt.
Wenn alle Fragen beantwortet wurden, beginnt der Export.
Warnungen und Fehlermeldungen finden Sie in der Datei "EXPORT.LOG".
Wenn das Programm den erfolgreichen Export gemeldet hat, so sehen Sie
in dieser Datei nach, ob es Fehler- oder Warnungsmeldungen gibt.
Die ASCII-Datei mit den exportierten Daten hat fest den
Dateinamen :
EXPORTED.TXT
Eine Korrektur des Original-Datenbestandes ist anzuraten. Dieses ist
unbedingt erforderlich, wenn das gewählte Delimiterzeichen in einem
Datenbankfeld erscheint.
Anschließend kann der Exportlauf jederzeit wiederholt werden.
Wenn irgend möglich, verwenden Sie SDF, das gibt am wenigsten Probleme.
Wichtig : Fehlermeldungen bezüglich falscher Feldtrennzeichen, beziehen
sich nur auf die ausgefilterten Datensätze. Zur Korrektur müssen Sie
dann im CLLOG-Hauptmodul denselben Filter setzen.
4. Durchführung des Importes
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Wenn Sie wissen, in welchem Format Sie den Import durchführen wollen,
dann beenden Sie zuerst die Anwendung (z.B. CLLOG) , in die Sie die Daten
importieren wollen. Machen Sie zuvor eine Sicherungskopie der DBF-Datei,
da Abbrüche des Importprogrammes einen inkonsistenten Datenbestand
hinterlassen.
Wenn Sie wissen möchten, wie die Eingabedatei auszusehen hat,
machen Sie von der DBF-Datei einen "Probeexport".
Starten Sie jetzt das Importprogramm IMPORT.EXE.
Zuerst müssen Sie eine DBF-Datei auswählen.
Als nächstes wählen Sie die ASCII-Datei aus, deren Daten importiert
werden sollen.
Als dritten Schritt müssen Sie eine der oben beschriebenen Export-
Datenformate auswählen.
Bei "Delimted with" werden Sie zusätzlich nach einem Textbegrenzerzeichen
gefragt.
Wenn alle Fragen beantwortet wurden, beginnt der Import.
Eventuelle auftretende Fehler führen zu einem Abbruch.
Berichtigen Sie den Fehler in der ASCII-Datei, rekonstruieren die DBF-Datei
anhand der zuvor vorgenommenen Sicherungskopie und wiederholen den
Import solange, bis alle Daten fehlerfrei übernommen wurden
5. Anwendungsbeispiele
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1.) Daten aus einer anderen CLLOG-Anwendung übernehmen (sinnvoll z.B.
bei Klubstationen oder Familienlogbüchern), gleiche CLLOG-Versionen
vorausgesetzt:
LOGBUCH.DBF (CLLOG-CALL 1)
!
v
EXPORT.EXE
!
! erzeugt
v
EXPORTED.TXT
!
! importieren
v
IMPORT.EXE
!
v
LOGBUCH.DBF (CLLOG-CALL 2)
Wählen Sie als Dateiformat möglichst immer "SDF"
73 und 55 DF7BE