Hinweise für CLLOG-Entwickler (Entwickler-Handbuch)
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"@(#)CLLOGDEV.HTM Stand : 07.08.2021"
Gültig für CLLOG Version 3.0.0,
Harbour und HWGUI.

ID-String von CVS
"@(#)$Id: cllogdev.htm 47 2021-08-07 12:45:25Z df7be $"

Copyright (c) 1997-2021 DF7BE Wilfried Brunken
Creative Commons License CC BY-SA 2.0 de



Inhalt
______

1.   Allgemeines
2.   Zusatzprogramme
2.1  Alte Programme
2.2  Programme für Entwicklungsumgebung
2.3  Harbour-Zusatzprogramme
3.   Cross Entwicklungsumgebung für GTK-Versionen mit Harbour und HWGUI
4.   Übersetzen der CLLOG-Programme für GTK
5.   Source-Sicherung
6.1  SBASIC für Fuchslog
7.   Schritte zur Erstellung einer neuen Version von CLLOG
7.1  Windows
7.2  LINUX
8.   Einzelne Programmierhinweise
8.1. Englisch/Deutsch
8.2  Neues System für Sprachunterstützung
9.   Zusatzhinweise
9.1  Tabelle: Zusammenfassung der gemeinsam benutzen Module
9.2  Verzeichnisstruktur der Gesamtumgebung
9.3. SBASIC für Fuchslog


1. Allgemeines
______________

Wer sich mit der Weiterentwicklung von CLLOG befaßt, 
bekommt hier entsprechende Hinweise dazu.
Einige dieser Anmerkungen können auch für
andere Clipper- und DBASE-Anwendungen verwendet werden.

Wie Harbour, HWGUI und CLLOG aus dem Quellcode übersetzt werden,
wurde schon in der Schnellanleitung vorgestellt.
Zu Beginn führen sie die Installation von Harbour, HWGUI und CLLOG
so durch, wie es in der Schnellanleitung beschrieben wurde.

Dazu kommen noch Hinweise, wie Zusatzdatenbanken wie DXCC, IOTA, Hilfe-Datenbank u.s.w.
gepflegt werden.

Bevor Sie Änderungen vornehmen, lesen Sie bitte die
    "GNU General Public License"
vorher genau durch.



2. Zusatzprogramme
_____________

2.1 Alte Programme
------------------

Die folgenden Programme werden nur noch benötigt, wenn Sie weiterhin den
Clipper-Compiler unter MS-DOS (oder DOS-BOX, DOSEMU) verwenden wollen.
Da diese Umgebung aber hoffnungslos veraltet ist, raten wir dringend von 
einer Weiternutzung ab.

Harbour und HWGUI bieten daher nur Vorteile:
- Multi platform fähig
- Auch auf aktuellen Rechnern einsetzbar
- Die Speichergrenze von 640KByte gilt hier nicht,
  es steht der gesamte, vom Betriebssystem zur Verfügung gestellte
  Programmspeicher zur Verfügung !

publiasm.exe        Publisoft PD-Assembler  (MASM-kompatibel)
publilnk.exe        Linker für Publisoft PD-Assembler

   PUBLIASM und PUBLILNK unterliegen nicht der GNU General Public License !
   Der Publisoft PD-Assembler ist zwar sehr alt (von 1985),
   die erzeugten OBJ-Dateien können aber in Clipper-Programme
   eingebunden werden.
   Der Publisoft PD-Assembler entstammt dem Paket SMALL-C
   aus der PC-SIG Public-Domain-Serie.
   Weitere Informationen sind nicht bekannt. Ebenfalls fehlen die
   genauen Lizenzbedingungen.
   Der Autor "PUBLISOFT" ist
   auch nicht mehr zu ermitteln. Deshalb Benutzung des Assemblers auf
   eigene Gefahr !
   Wer noch mehr weiß, bitte melden.
   Ansonsten gibt es im Internet den NASM ("The Netwide Assembler"), eine Alternative zu
   Microsoft's MASM, allerdings ist seine Syntax nicht MASM-kompatibel.
   (nicht getestet)
   Diese beiden Dateien benötigen Sie nur für den Fall,
   wenn Sie CLLOG mit Clipper übersetzen wollen.
   Es wird aber ab sofort nur noch Harbour unterstützt !   

   
2.2 Programme für Entwicklungsumgebung
--------------------------------------

Folgende Programme wurden schon in der Schnellanleitung aufgeführt und sind
uneingeschränkt zu empfehlen, und sie sind alle "Open Source" !
Sie können entsprechend gemäß Ihren Vorlieben andere Programme
mit selben Leistungsumfang verwenden, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

- Archivformate ZIP, tar.gz
- UTF8 Unterstützung  *)
- Zeilenenden Windows/DOS und UNIX *).

*) Für Texteditoren

Liste der Programme für Entwickung
----------------------------------

Windows:
- 7Zip
- Notepad++
- WinMerge

LINUX:
Im Internet gibt es einige Vorschläge, die hier wegen der Vielzahl nicht aufgeführt werden können.
Die auf dem System vorhanden Programme wie GEDIT, XED, find, diff und "Archivverwaltung"
genügen aber schon als minimale Grundausstattung.
 

2.3 Harbour-Zusatzprogramme
--------------------------- 
Auflistung von Programm-Quelltexten, die für 
spezielle Aufgaben zur Entwicklung und Datenpflege erforderlich sind.
Wenn nicht gesondert erwähnt, handelt es sich um Console-Applikationen, die mit
dem Harbour Utility "hbmk2" zum ausführbaren Programm übersetzt werden.
Eine Integration einiger Funktionen in das Hauptprogramm "logw.prg"
sind geplant.

helpedit.prg        Hilfeeditor für CLLOG. Das hier verwendete Hilfesystem
                    läßt sich auch in jede andere Clipper-Anwendung
                    einbauen. Es werden Hilfetexte in deutsch und English bearbeitet.
                    Der von der Anwendung angezeigte Hilfe-Text wird in zwei Memo-Feldern
                    gespeichert, jeweils eines für deutsch und englisch.
                    Liegt noch kein englischer Hilfetext vor und die Spracheinstellung
                    ist "English", so wird der deutsche Hilfetext angezeigt.
dbfstru.prg         DBF-Struktur anzeigen.
                    Listet die Struktur jeder DBF-Datei aus.
                    Hat insbesondere dann geholfen, wenn Daten
                    aus einer anderen Anwendung übernommen werden sollen.
strukt.prg          Interaktive Umstrukturierungshilfe für alle
                    DBF-Dateien.
                    z.B. neue Datenfelder hinzufügen oder Felder
                    verlängern u.s.w.
dbtopt.prg          MEMO-Dateien verkleinern.
                    Die Memo-Dateien können teilweise sehr groß werden,
                    weil beim Abspeichern von Memo-Feldern der bisherige
                    Speicherplatz nicht wiederverwendet wird.
                    Durch umkopieren auf eine neue DBT-Datei wird dieser
                    unbenutzte Speicherplatz frei gegeben.
db_edit.prg         Allgemeiner DBF-Editor, bearbeitet auch MEMO-Felder
                    Bearbeiten läßt sich jede DBF-Datei (ggfs. auch
                    mit Memos .DBT, wenn vorhanden).
                    Achtung: Falls Index-Dateien vorhanden sind, werden sie
                    nicht bearbeitet, sie passen also nicht zum jetzt
                    vorhanden Datenbestand, wenn etwas geändert oder
                    hinzugefügt wird. Also Vorsicht bei der
                    Anwendung !

dokedit.prg         Alleiniges Programm zur Pfege der DOK- und DXCC-
                    Datenbanken (DOK.DBF,DXLAND.DBF,IOTA.DBF,
                    MANAGER.DBF) von CLLOG
                    Achtung ! Die Indexdateien sind nicht
                    kompatibel. Bearbeiten Sie nur die
                    Bestände in einem eigenen Unterverzeichnis.
                    Dieses ist "dokdxcc".
                    Später kopieren Sie die DBF Dateien in das/die
                    Arbeitsverzeichnis(se) von CLLOG und löschen zuvor
                    die betroffenen Indexdateien.
                    Zusätzlich enthält dieses Programm einen Testdialog,
                    um die Suchroutinen zu prüfen.
                    Für das Umkopieren dieser Dateien in eine Test- und
                    Wirkumgebunegn kann der Batch "testen.bat" genutzt werden.
                    Passen Sie den Batch entsprechend an Ihre Anforderungen an.
                   

handles.prg         Anzahl der auf dem System
                    verfügbaren Datei-Handles anzeigen.
                    Nur noch für MS-DOS-Programme sinnvoll.
 
mhandles.bat        Batch zum Erzeugen von HANDLES.EXE , FIMAX.OBJ muss
                    im aktuellen Verzeichnis vorhanden sein.


3. Cross Entwicklungsumgebung für GTK-Versionen mit Harbour und HWGUI
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HWGUI für GTK+ unter Windows 10:
(Getestet unter Windows 10 64 bit)

Unter LINUX nutzt HWGUI die für grafische Anwendungen (GUI) geschrieben GTK+-Libraries in der Version 2.
Entsprechende Implementierungen in HWGUI unterstützen Sie dabei,
"multi platform" Programme mit Harbour und HWGUI zu erstellen.

Ein entsprechender zusätzlicher Scriptsatz gestattet es, die
Entwickung für LINUX (Android und MacOS in Vorbereitung) auf einem Windows System
vorzumehmen und zu testen. Deshalb folgende Warnung:

Benutzen Sie die GTK-Version unter Windwos nur für Test- und Entwickungszwecke !
Für den endgültigen Einsatz verwenden Sie immer die WinAPI-Version.
Diese sind meist effektiver und durchaus stabiler.

Fazit:
Die GTK-Version ist unter Windows nicht für den
normalen Einsatz zu empfehlen, jedoch
kann vorab untersucht werden, ob die
Version des eigenen Programms auch unter LINUX
läuft und wie die Optik sich äußert.
Es dürfen für GTK+ daher keine Funktionen verwendet werden,
die in der Dokumentation zu HWGUI mit
"Windows only" gekennzeichnet wurden.

Der Installationspfad ist
C:\hwgui\hwgui-gtk\hwgui
und kann daher parallel zur 
"nativen" Windows-Installation (WinAPI)
verwendet werden.
Nur der Aufruf des entsprechenden Kompiler-Skriptes entscheidet darüber, welche
Variante erzeugt wird.
Packen Sie den aktuellen HWGUI Code-Snapshot in dieses Verzeichnis aus.

Achtung !
"pfad.bat" muss für alle folgenden Schritte vorher einmal
gelaufen sein, damit DLL's von GTK2 bei Programmausführung gefunden werden.

Deshalb der Hinweis:
Die Pfade unter PATH werden auch nach DLL's durchsucht !


Zusatz-Installationen
---------------------

Installieren Sie zu Beginn Harbour, HWGUI und CLLOG,
wie es in der Schnellanleitung beschrieben ist.

Zusätzliche DLL's werden benötigt:
Konsultieren Sie die Internet-Suchmasschine Ihrer Wahl
für die Beschaffung.

 - libpcre.a
 
  Ist eine alte Version, funktioniert aber gut.
   17.03.2007  10:56            19.068 libpcre.a
 
 - pcre3.dll
 
 Ist ebenfalls eine alte Version, funktioniert auch gut.
   17.03.2007  10:56           140.288 pcre3.dll 
 

GTK V2 für Windows
------------------ 
Datei gtk+-bundle_2.24.10-20120208_win32.zip
 Dateien auspacken C:\GTK mit 7zip.
 
 Hier sollten folgende Verzeichnisse angelegt werden:
     bin
     etc
     include
     lib
     man
     manifest
     share
     src

Achtung ! GTK3 (noch) nicht verwenden ! 
 
GTK-Installation prüfen:
------------------------

- GNU-Make muss erreichbar sein:
  make --version
   GNU Make 3.81
   Copyright (C) 2006  Free Software Foundation, Inc.
   ...

- Der folgende Befehl muss funktionieren:
   pkg-config --cflags gtk+-2.0
    -mms-bitfields -IC:/GTK/include/gtk-2.0 -IC:/GTK/lib/gtk-2.0/include ...
    (Ausgabe der Kompiler- und Linker-Flags für GTK)
   ==> Die Angaben werden für die Make-Skripts benötigt.
   
- "GTK+ Code Demos" starten    
   gtk-demo
  Wenn das Programm fehlerfrei gestartet werden kann, ist die
  GTK-Installation in Ordnung.
   

   
HWGUI für GTK/Windows übersetzen
------------------------------------------- 

- HWGUI analog wie oben beschrieben, in das
  zusäliche Installationsverzeichnis auspacken.  
  
cd C:\hwgui\hwgui-gtk\hwgui\source\gtk

build.bat ausführen

Nachrichtlich: führt den Befehl aus:
make -f Makefile.mingw

Nachsehen, ob im Verzeichnis "lib" die folgenden 4 Dateien erstellt wurden:
libhbxml.a
libhwgdebug.a
libhwgui.a
libprocmisc.a


- libpcre.a nach
  C:\hwgui\hwgui-gtk\hwgui\lib
  kopieren.

- pcre3.dll in ein Verzeichnis kopieren,
  welches per PATH Variable erreichbar ist.
  Empfehlung:
   C:\gtk\bin
  Wird für den Ablauf von HWGUI-Progammen benötigt.
    
HWGUI Beispiele testen

cd C:\hwgui\hwgui-gtk\hwgui\samples\gtk_samples
hwmingnw.bat a
Programm starten:
a.exe
Probehalber eine DBF-Datei öffnen:
"File/Open" : ein Verzeichnis höher, dann "sample.dbf"




4. Übersetzen der CLLOG-Programme für GTK
________________________________________________

cd \CLLOG\src
makeall.bat gtk

C:\cltest


5. Source-Sicherung
___________________

   - Aufruf von clean.bat (löscht alle exe, die mit Harbour erzeugt wurden, sowie alle
     Dateien, die nur erzeugt werden, Backup-Dateien *.BAK und weitere).
   - Mit ZIP-Programm den ganzen Pfad C:\CLLOG einpacken oder
     auf einen externen Datenträger, Netzlaufwerk oder andere aktuelle Speichermedien kopieren.


6. Entwicklungsumgebung für Clipper Sommer 1987
________________________________________________

  Skripte zur Übersetzung: 
  (Passen Sie gegebenfalls die Pfade zum Compiler entsprechend Ihrer Entwicklungsumgebung an):
   - makelo87.bat für Hauptprogramm "log87.exe"
   - c87.bat <Programmname ohne Erweiterung .prg> für einzelne Zusatzprogramme. 
   - makall87.bat übersetzt alle Programme f&uum;r die Auslieferung der 
                  Programme für MS-DOS
   
   
 Der Compiler Clipper Sommer 1987 besteht wenigstens aus folgenden Dateien im Installationsverzeichnis:   
   CALC.LIB
   CLIPPER.EXE
   CLIPPER.LIB
   DEBUG.OBJ
   EXTEND.LIB
   NT2.LIB
   NTOOLD87.OBJ
   PLINK86.EXE


6. Inline-Dokumentationen
_________________________

Bitte folgende Köpfe benutzen, damit alle Quelltextdateien
ein einheitliches Bild bekommen.
Sparen Sie nicht mit Kommentaren, das motivert alle, die an
CLLOG mitarbeiten.
Verwenden Sie in Programmkommentaren keine Umlaute, sondern
nehmen Sie die üblichen Ersatzschreibweisen (ae,oe,ue,ss), das
ist bei Plattform- oder Zeichensatzwechsel besser zu lesen.


Köpfe für Quelltextdateien:

*
* XYZ.PRG
*
*  Copyright (c) 1997-2015 
*  Free Software under property of the
*  GNU General Public License
*
*  $Id: cllogdev.htm 47 2021-08-07 12:45:25Z df7be $
*
*   Logbuchprogramm DF7BE
*   Amateur-Radio log by DF7BE
*
*   
*   PROGRAM / LIBRARY
*   Harbour
*   HWGUI
*
*  This program is free software; you can redistribute it and/or modify
*  it under the terms of the GNU General Public License as published by
*  the Free Software Foundation; either version 2 of the license, or
*  (at your option) any later version.
*
*  This program is distributed in the hope that it will be useful,
*  but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
*  MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the
*  GNU General Public License for more details.
*  You should have received a copy of the GNU General Public License
*  along with this program; if not, write to the Free Software
*  Foundation, Inc., 675 Mass Ave, Cambridge, MA 02139, USA ( or visit
*  their web site at http://www.gnu.org/ ).
*
*  Modification documentation
*
*  +------------+-------------------------+----------------------------------+
*  + Date       ! Name and Call           ! Modification                     !
*  +------------+-------------------------+----------------------------------+
*  ! xx.xx.yyyy ! Name Vorname     DL1AAA ! first creation                   !
*  +------------+-------------------------+----------------------------------+
*
*
*  CHECK
*   CLIPPER S87 : Y
*   CLIPPER 5.2 : N
*   HARBOUR     : N
*   HWGUI       : N
*
*   Y : it works  N : not yet tested  M : modification necessary
*   C : compiled without errors , but not tested
*   - : not supported
*
*  .. weitergehende Beschreibungen

PROGRAM : kennzeichnet einen Quelltext für ein Hauptprogramm
LIBRARY : Quelltext für eine reine Funktions- und Prozeduren-Sammlung

What-String fuer LIBRARY:
(sofort nach dem Kopf)

PROCEDURE lib<name>
* Identify this module
* Identifizierung dieses Moduls
LOCAL ident,ident2
ident  := "@(#)<NAME>.prg mm.tt.yyyy" + CHR(0)
ident2 := "@(#)$Id: cllogdev.htm 47 2021-08-07 12:45:25Z df7be $" + CHR(0)     && Fuer CVS
RETURN

What-String fuer PROGRAM:
* Programmidentifizierung
PUBLIC ident,ident2,ident3
PUBLIC build_date
PUBLIC VS_String

VS_String = "MAME.EXE Vn.n"
* -----------------------------------------------
build_date =   CTOD("tt.mm.yyyy")
ident2 = "@(#)Build: tt.mm.yyyy" + CHR(0)
ident = "@(#)CLLOG NAME V n.n (c) <call>" + CHR(0)
ident3 = "@(#)$Id: cllogdev.htm 47 2021-08-07 12:45:25Z df7be $" + CHR(0)     && fuer CVS
* -----------------------------------------------



Köpfe für Funktionen und Prozeduren

* ================================= *
FUNCTION XYZ
*               @     @
 PARAMETERS a , b, c, d
*
* Beschreibung
*
* ================================= *


  @ bedeutet, das die Parameter b und d beim Aufruf als
    Referenz übergeben werden müssen.
    Bei Clipper Sommer 1987 müssen die referenzierten Variablen
    mit dem geforderten Typ vorinitialisiert werden,
    sonst stürzt das Programm mit einem Laufzeitfehler ab.
    (z.B. C mit "" , N mit 0.0 , D mit CTOD(""), L mit .F.)
    Bei CA-DBFAST sollte man dieses auch machen.
    Bei Harbour und HWGUI kann dieses aber nicht schaden.


EOF-Markierung für Quelltextdateien:

* ================== EOF of xyz.prg ==================================



Farb-Darstellungsfehler fallen am besten auf, wenn man den Vorschlag
"Farbe 3" in "Installation / Farben einstellen" auswählt.
(Gilt für Console/Terminal-Anwendungen)


Zwingend notwendige Copyright-Meldung für die Hauptprogramme:
(Insoweit mit Clipper oder CA-DBFAST übersetzt.)

 ? "Copyright (c) 1999-2021 <call>"
 IF CLIPPER .OR. DBFAST
 ? "Copyright (c) 1985-1993, Computer Associates International, Inc."
 ENDIF
 ? "Under the Property of the GNU General Public Licence"


Immer beachten:
_______________

Cursor soll nur dann sichtbar sein, wenn auf Eingaben
gewartet wird.
 
 
7. Schritte zur Erstellung einer neuen Version von CLLOG
=========================================================

7.1 Windows
-----------

Namenskonvention für Auslieferungsarchiv:
CLLOG_n.n.n<status>m_Win32_portable.zip
n.n.n  : Basisversion
status : alpha, beta , final
m      : Unterversion

Beispiel: CLLOG_3.0.0alpha3_Win32_portable.zip 

1.) In folgenden Dateien Version und aktuelles Datum eintragen:
    - version.ch *).
    - log87.prg

*) In der "Version History" die neue Version eintragen. 
   Die nächste SVN-Version ebenfalls eintragen, die
   beim folgenden Punkt 2.) zu erwarten ist.

2.) Den Stand des Source-Codes in das SVN-Repository von sourceforge.net
    committen. Die SVN-Version vergleichen und merken.
    

In der "Files"-Sektion , Verzeichnis "CLLOG"
- Zuerst die Datei "Readme.txt" ergänzen (sind die "Release Notes")
- nun das Archiv hierher hochladen.


7.2 LINUX
---------

Da die Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion von fertig
übersetzen Programmen von den jeweiligen LINUX-Distributionen
abhängt, ist es notwendig, CLLOG nebst Harbour und HWGUI
immer aus dem Quellcode zu installieren.
Dazu einen Code-Snapshot von sourceforge.net holen und gemäß
der Installationsanleitung aus dem Quellcode installieren.
 
 
 
8. Einzelne Programmierhinweise
===============================

8.1. Englisch/Deutsch
---------------------

Die PUBLIC-Variable "bLangEnglish" legt fest, welche Spracheinstellung aktiv ist (.T. = Englisch)

Eine Sequenz sieht wie folgt aus:

IF bLangEnglish
  ... Anweisungen in englischer Sprache
ELSE
  ... Anweisungen in deutscher Sprache
ENDIF

Soll nur ein String je nach Sprache gesetzt werden, so kann diese Funktion aufgerufen werden:
cStringVar := cMsgLang("EN","DE")

Standard-Texte für Kontrollelemente (zum Beispiel Buttons):

Zu Beginn von FUNCTION MAIN aufrufen, declariert die PUBLIC-Variablen für 
diese Texte: 
 #include "langpubs.ch"
Beispiel-Inhalt:
   PUBLIC cTEXT_YES, ... , cTEXT_CANCEL
   
Setzen der Spracheinstellung durch folgende Anweisungsfolge (aus der INI-Datei):

#ifdef ENGLISH
bLangEnglish := .T.
#else
bLangEnglish := .F. 
#endif

* Codepages
DO SET_CODEPG
DO UML_INIT WITH code_page 

* Read language setting
bLangEnglish := READ_LANGINI(bLangEnglish)
INIT_LANGVARS(bLangEnglish)

IF .NOT. bLangEnglish
HB_LANGSELECT("DE")
ENDIF 
  

Die folgende Anweisung nach dem Ende der MAIN-Funktion fügt die oben aufgerufene Funktion
in das Programm ein:
 * Include for INIT_LANGVARS()
 #include "langvars.ch" 

Setzt die PUBLICS mit den Standardtexten vor:
   cTEXT_CANCEL   := "Cancel"
 oder
   cTEXT_CANCEL   := "Abbruch" 
   
Anwendung:  
 Der Abbruch-Button wird wie folgt erzeugt (Beispiel)  
    @ 776,621 BUTTON oButton7 CAPTION cTEXT_CANCEL   SIZE 80,32


8.2 Neues System für Sprachunterstützung
-------------------------------------------------
NLS: National Language Support.
(Als Vorbereitung für weitere Sprachen)
- Dateien liblangtxt_en.prg und liblangtxt_de.prg versorgen das PUBLIC Array "aMsgText"
  mit den Meldungstexten, die hier zu erstellen sind:
  FUNCTION INITARRTXT_EN  === English ===
  FUNCTION INITARRTXT_DE  === German ===
  Bei mehrzeiligen Texten ein "LineFeed" (CHR(10) bei HWGUI) bei
  Zeilenwechsel einfügen.  
- FUNCTION amsg
  Als einzigster Parameter ist dieser Funktion die Index-Nr. des Arrays "aMsgText"
  zu übergeben, gibt dann die entsprechende Meldung als String zurück.
- Die Programmdateien "liblangsel.prg" und "liblangselw.prg" enthalten alle
  Funktionen zur Unterstützung des NLS.
- Umstellung: Alte Meldungen werden vorerst noch nach dem alten System wie oben beschrieben ausgegeben,
  alle neu hinzugefuegten Anteile nach dem neuen System.   
  
  <in Arbeit: amsg2: weitere Parameter für Textersetzungen
   Weiterhin der Einsatz von Sprachdateien, wie is im Beispielprogram von HWGUI
   (samples\nlsdemo.prg) realisiert ist>.    

   
9. Zusatzhinweise
=================


9.1 Tabelle: Zusammenfassung der gemeinsam benutzen Module
----------------------------------------------------------

List of common modules used by all 3 compilers.
_______________________________________________

!!! Do not modify them !!!
If modification for Harbour or HWGUI needed, copy the file and use a copy !
For example: LOG.PRG ==> LOG87.PRG for Clipper S'87.
For HWGUI add a "w" in filename: hilfe.prg to hilfew.prg 

                     *1)          *2)       *3)
                   Clipper S'87  Harbour   HWGUI  Remarks
LOG87.PRG              X           -        -
WINDOWS.PRG            X           X        -
LOGOPEN.PRG            X           X        X
CODEPAGE.PRG           X           X        X 
LIBMSG.PRG             X           X        -
LOGMENU.PRG            X           X        -
DRUCK87.PRG            X           -        -
LOGEDI87.PRG           X           -        -
FILTER.PRG             X           X        -
FILTFKT.PRG            X           X        -
LOGEIN87.PRG           X           -        -
LOGDBVER.PRG           X           X        X
DXCC.PRG               X           X        X
LOGINDEX.PRG           X           X        -      *5) *6), obselete for LOG.PRG for Harbour.
LOGVIEW.PRG            X           X        -

External compiling for Clipper S'87:  
atools.prg             X           X        X
ctools.prg             X           X        X
flagship.prg           X           X        X
qthloc.prg             X           X        -      For HWGUI: libqthlocw.prg
hilfe.prg              X           X        -      For HWGUI: hilfew.prg
camem.prg              X           X        -
labprt.prg             X           X        -
s87.prg                X           X        -
farben.prg             X           X        -
logindex.prg           X           X        X      *5) *6), obselete for LOG.PRG for Harbour.


*1) For LOG87.PRG, compile with MAKELO87.BAT
*2) For LOG.PRG, compile with hbmk2 utility, see list in LOGMODHB.CH
*3) For HWGUI, compile with hwmk.bat
*4) See MAKELO87.BAT
*5) Compile standalone programs with Clipper S1987 with c87.bat 
*6) Compile for Harbour after done necessary little modification in main section .



9.2 Verzeichnisstruktur der Gesamtumgebung
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bat
bin
bin87
contest
demo
dev
doc
dokdxcc
flt
hilfe
lib
macro
obj
setup
sh
src
update

Dateien im Hauptverzeichnis:

Changelog
lesser.txt
license.txt
liesmich.txt
Lizenz.txt
Quick_Instructions.txt
Readme.txt
Schnellanleitung.txt

 

9.3. SBASIC für Fuchslog
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      auf CD PC-Magazin Edition 5 im folgenden Pfad:
       databox/dosextra/dose0015.exe 
     (kann mit LINUX-Archivverwaltung geöffnet werden)

Das Programm "Fuchslog" wird nicht mehr benötigt, da seit
einiger Zeit der vor der Bremer Nachtfuchsjagd veranstaltete Anfahrtswettbewerb
nun nicht mehr stattfindet.
Fuchslog ist auf der Sourceforge.net Seite , Karte "Files", Verzeichnis "Fuchslog" archiviert.