Schnellanleitung für CLLOG Installation und erste Schritte _______________________________ Copyright (c) 1997-2020 DF7BE Wilfried Brunken Creative Commons License CC BY-SA 2.0 de $Id: Schnellanleitung.txt 47 2021-08-07 12:45:25Z df7be $ Allgemeine Infos ________________ ========================================================================== Hinweis: Zur Zeit ist nur ein kleiner Teil der geplanten Leistungsmerkmale realisiert. Viele Zusatzfunktionen sind vorerst nur als externe Consol-Programme verfügbar, sie sollen aber später in das Hauptprogramm "logw.exe" integriert werden. Das betrifft zum Beispiel die Schnittstelle zu eQSL. Die grundsätzliche Verwaltung und Erfassung von Verbindungsdaten ist mit dieser ersten Version möglich. Wenn Sie QSL-Karten noch von Hand ausfüllen, so kann aber deren Ein- und Ausgang vermerkt werden. Das Handbuch ist noch in Arbeit. Es wird schnellstmöglichst nachgeliefert. Schauen Sie öfter auf der Projektseite auf Sourceforge.net, Karte "Code", Verzeichniss "trunk/doc" nach, ob dort Dateien abgelegt wurden. ========================================================================== Adressen für den Download der benötigten Software. Bitte für Internet-Zugriff den Disclaimer in "liesmich.txt" beachten ! Für die Windows-Versionen "setup.exe" und "*portable*" benötigen Sie keine zusätzliche Software, diese ist im Installationsarchiv bereits enthalten. [1] Projektseite CLLOG bei Sourceforge: https://sourceforge.net/projects/cllog/ Kommando für das Auschecken: (anonym) # nur den "trunk" Zweig mkdir -p ~/svnwork/cllog/cllog-code cd ~/svnwork/cllog/cllog-code svn checkout https://svn.code.sf.net/p/cllog/code/trunk trunk oder # Das gesamte repository mkdir -p ~/svnwork/cllog cd ~/svnwork/cllog svn checkout https://svn.code.sf.net/p/cllog/code/ cllog-code [2] Projektseite "Harbour Project" bei GITHUB: https://harbour.github.io/ Quellcode Repository https://github.com/harbour/core/ Ein Code-Snapshot als ZIP-datei wie folgt ziehen: - Karte (Tab) "<> Code", Branch: "Master". - "Clone or download" ==> "Download ZIP" [3] Projektseite HWGUI bei Sourceforge: https://sourceforge.net/projects/hwgui/ [4] GNU-make für Windows (Bei LINUX mit dem System bereitgestellt) Version 3.81 oder höher. gnuwin32.sourceforge.net/packages/make.htm Source code: ftp.gnu.org/gnu/make Lizenz ______ Gilt für Programmtexte: Copyright (c) 1997-2021 DF7BE Wilfried Brunken Details in Datei "Lizenz.txt" mit Ausnahmen für einzelne Dateien, Haftungsausschluß und weitere Bestimmungen. OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISUNG ! Installation ____________ Windows ======= (zur Zeit noch 32 bit, lauffähig aber auch unter 64bit) Installation aus Setup ______________________ Die Installationsdatei finden auf der CLLOG-Projektseite bei [1] in der Karte "Files" Starten Sie einfach "setup.exe" Beantworten Sie folgende Fragen: - Sprache: Deutsch oder Englisch (Vorbelegung je nach aktueller Systemeinstellung) - Rufzeichen (Hinweis: Für mehrere Rufzeichen muss das Setup-Programm auch mehrmals aufgerufen werden, zum Beispiel für Familien oder Clubstation) Weiter mit "Erste Schritte in CLLOG" Installation aus der portablen Version ====================================== (Zur Zeit zu empfehlen, bis die erste Setup-Installation erstellt wurde). Auf der Projektseite (Karte "Files", Verzeichnis "CLLOG" ) wird ein Archiv mit allen Dateien zum Download bereitgestellt. CLLOG wird mit einem Batch installiert oder upgedated. - Auspacken in ein beliebiges Verzeichnis (zum Beispiel mit "7-Zip"). - Öffnen der Eingabeaufforderung - Wechsel in das ausgepackte Basisverzeichnis - Wechsel in das Unterverzeichnis "src" - Installation starten mit: install.bat : zum Beispiel: C:\LOGBUCH\DF7BE Bei Bedarf für Logbücher weiterer Rufzeichen wiederholen. Wird für eine existierende Installation angegeben, so erfolgt ein Update. Achtung ! Vor einer Update-Installation eine Datensicherung vornehmen. Optional kann eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellt werden, Anleitung ist später aufgeführt. Weiter mit "Erste Schritte in CLLOG" Installation der Anwendung aus den Quellcodes ____________________________________________ Anlage der Entwicklungsumgebung ------------------------------- Erforderlich für Installation aus den Quellcodes. Windows ======= (Getestet unter Windows 10 64 bit) Soll die Anwendung aus dem Quellcode übersetzt werden, dann gelten die folgenden Anweisungen. Hinweis: Die Pfade in der Umgebungsvariablke PATH werden auch nach DLL's durchsucht ! Voraussetzungen: ---------------- - MinGW und Harbour Compiler: 1.) Harbour Mini-Gui (HMG) ab Version 3.x.x (enthält MingW-Compiler und Harbour). Die enthaltene Harbour-Version ist meist veraltet, es wird daher nur der MinGW (gcc) Compiler mit Zusatzpaketen daraus verwendet. HMG ist einfach zu installieren und enthält alles, was von MinGW benötigt wird. Installation von HMG in C:\HMG.3.3.1 (Beispiel) (per SETUP.EXE) Oder gcc-Kompiler (MINGW) selbst zusammengestellt. 2.) Harbour Compiler: Selbst übersetzter Harbour-Kompiler aus dem Quellcode ab Version 3.x.x. Download von [2] vorerst als aktuellen Code-Snapshot, soweit keine anderen Anweisungen ausgegeben wurden. (Erforderlich ist die Bereitstellung der Codepage DE858 für die Unterstützung des Euro-Zeichens). - GNU-Make-Tool installieren. Bezugsquelle siehe [4]. Inhalte von make-3.81-bin.zip make-3.81-dep.zip in das Verzeichnis C:\make extrahieren. Hier müssen die folgenden Verzeichnisse angelegt werden: bin contrib man manifest share - Archivprogramm 7-Zip oder ähnliche (7-Zip hat ein eigenes Format und kann neben ZIP-Dateien auch UNIX-Archive bearbeiten) Optional (insbesondere für Entwickler ein gute Wahl): - Ein guter Texteditor, zum Beispiel Notepad++, beherrscht auch Textdateien mit Zeilenendungen für LINUX und MacOS und den UTF-8 Zeichensatz. Zusatzfunktion für Syntax-Highligtning von Harbour-Programmen: Suchen Sie im Internet nach "xbase.xml". (Suchbegriffe: "xbase.xml notepad++") Im Installationsverzeichnis von Notepad++ sollte eine Datei "userDefineLang.xml". Kopieren Sie den Inhalt von xbase.xml mit einem Texteditor (also auch mit Notepad++) in diese Datei, Die letzte Zeile von der Original-Datei "" so stehen lassen. Nach dem Neustart von Notepad++ sollte die Syntax mit dem Typ "Harbour" unter dem Menüpunkt "Language" zu finden sein und die Quellsyntax farbig unterlegt wird. - WinMerge (Vergleichen und mischen von unterschiedlichen Quelltexten) Installieren Sie diese Programme vorab. Vorbereitungen -------------- - CLLOG Quellcode aus dem Archiv extrahieren: Die Auswahl im Archivprogramm so auswählen, das das Installationsverzeichnis C:\CLLOG ist. Darunter finden Sie zum Beispiel folgende Unterverzeichnisse: src sh bin dokdxcc und weitere. Sie können aber auch einen anderen Pfad auswählen oder direkt aus dem Subversion-Repository auschecken. Siehe Hinweis dazu unter [1], LINUX-Pfade entsprechend für Windows anpassen. - Die folgenden Schritte in einem Console-Fenster ausführen (Eingabeaufforderung) - Pfad-Umgebungsvariable für die folgenden Schritte setzen: cd C:\CLLOG\src pfad.bat (So ersparen Sie sich den Eingriff in das System). Passen Sie pfad.bat gegebenenfalls ihrer Installation an. - Prüfen, ob der C-Compiler aus MinGW erreichbar ist. gcc --version gcc (GCC) 4.6.2 Copyright (C) 2011 Free Software Foundation, Inc. This is free software; see the source for copying conditions. There is NO warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. - Prüfen, ob das make-tool verfügbar ist: make --version GNU Make 3.81 Copyright (C) 2006 Free Software Foundation, Inc. This is free software; see the source for copying conditions. There is NO warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. This program built for i386-pc-mingw32 mingw32-make.exe Erwartete Ausgabe: mingw32-make.exe: *** No targets specified and no makefile found. Stop. Wenn das Tool nicht erreicht werden kann, gibt Windows folgende Meldung aus: Der Befehl "mingw32-make.exe" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. Harbour aus Quellcode installieren ---------------------------------- Wichtig ! Das Skript "pfad.bat" muss vorher gelaufen sein ! - Entpacken des Harbour-Quellcodes: Stellen Sie das Archivprogramm so ein, dass die Installation im folgenden Verzeichnis entpackt wird: C:\harbour\core-master Gegebenenfalls kann pfad.bat entsprechend angepasst werden, wenn ein anderer Installationsort gewünscht wird. - In Eingabeaufforderung bei gesetztem Pfad die Erzeugung starten mit dem Kommando make HWGUI aus Quellcode installieren -------------------------------- Wichtig ! Das Skript "pfad.bat" muss vorher gelaufen sein ! cd C:\ mkdir hwgui cd C:\hwgui mkdir hwgui cd hwgui (Basisverzeichnis C:\hwgui\hwgui) ==> C:\hwgui\hwgui ist das Installationsverzeichnis der HWGUI ab hier die Basisverzeichnisse der Installation: bin contrib doc image include lib obj samples source test utils HWGUI patchen (optional): Den jeweils aktuellen Patch-Stand von der CLLOG-Projekseite holen [1] ==> Karte (Tab) "Files" , Verzeichnis "HWGUI-Patch". Nur notwendig, wenn ein Patch bereitgestellt wird. Installationshinweise in Datei "install.txt" Ausführen: makemngw.bat Nachsehen, ob im Verzeichnis "lib" die folgenden 4 Dateien erstellt wurden: libhbxml.a libhwgdebug.a libhwgui.a libprocmisc.a Beispiel "a" übersetzen: cd C:\hwgui\hwgui\samples Passen Sie das Skript "bldmingw.bat" gegebenfalls ihrer Installation an. bldmingw.bat a erzeugt "a.exe", aufrufen und probieren. ==> zum Beispiel File/Open ==> "sample.dbf" öffnen Sollte sich das Programm einwandfrei starten lassen, ist die Erstellung der HWGUI abgeschlossen. Nun kann CLLOG erstellt werden. CLLOG erstellen --------------- Wichtig ! Das Skript "pfad.bat" muss vorher gelaufen sein ! Aufruf des Skriptes makeall.bat übersetzt alle Programme und verschiebt sie in die bin-Verzeichnisse der Kompilerumgebung. CLLOG Installationsscript aufrufen: install.bat c:\xyz Installation of a new CLLOG instance in c:\xyz Installation einer neuen CLLOG-Instanz in c:\xyz Anlage einer neuen CLLOG-Instanz Drücken Sie eine beliebige Taste . . . Press 1 or 2 for language selection 1 - English 2 - Deutsch 3 - Abort Installation ECHO ist ausgeschaltet (OFF). Type 1,2 or 3, and then press ENTER : Tippen sie 2 für deutsche Spracheinstellung ein. Update vorhandener Instanzen: ./install.bat Die Syntax des Aufrufes ist diesselbe wie für die Neuininstallation, jedoch werden keine Dateien überschrieben, die möglicherweise vom Benutzer bearbeitet werden. Diese Dateien werden vom Skript entsprechend gemeldet. Verknüpfung auf dem Desktop anlegen ----------------------------------- Beschreibung gilt für Windows 10. Entfällt bei Setup-Installation. Auf dem Desktop: Rechte Maustaste : Neu ==> Verknüpfung Suchen im geöffneten Datei-Browse nach dem Ablageort vom "logw.exe". Knopf "Weiter" Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein: Logbuch Knopf: Fertig stellen Bei Bedarf für weitere Logbücher wiederholen. Für Console-Anwendungen ist die Kommandozeile manuell zu ergänzen: Beispiel: %windir%\system32\cmd.exe /c log LINUX: ====== Sie benötigen: - Harbour-Kompiler aus dem Quellcode, ab Version 3.x.x von [2] - Quellcode für HWGUI (getestet mit HWGUI ab Subversion Release r2819) von [3] - CLLOG-Quellcode von [1] Benutzen Sie vorläufig den letzten Code-Snapshot, wenn keine gesonderten Anweisungen vorliegen ! (Karte "Code"). Folgende Pakete müssen vorab als Administrator installiert werden: LinuxMINT: sudo apt-get install build-essential linux-headers-generic dkms sudo apt-get install libgtk2.0-dev Ubuntu 18: sudo apt-get install linux-headers-generic sudo apt-get install libgtk2.0-dev Für CLLOG erfordelich (Dialog in install.sh): sudo apt-get install dialog Optional: sudo apt-get install gedit (Texteditor, anstelle von xed möglich) sudo apt-get subversion Bei Problemen mit der Übersetzung fehlen eventell noch folgende Pakete: sudo apt-get install libxmu-dev libxaw7-dev libxt-dev Dann die Übersetzung erneut anstarten (Falls "make" verwendet wird, wird die Übersetzung an der Abbruchstelle fortgesetzt). Als "non-root" Installation: - Einträge in .profile (Muster) der entsprechenden Kennung vornehmen (Einträge entsprechend der Installationsverzeichnisse anpassen, wenn gewünscht): #Eigene Erweiterungen HARBOUR_INSTALL=$HOME/Harbour/core-master PATH=$PATH:$HARBOUR_INSTALL/bin/linux/gcc export PATH LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH:$HARBOUR_INSTALL/lib/linux/gcc export LD_LIBRARY_PATH # Neu anmelden, damit Änderung wirksam wird. - Terminal-Fenster öffnen und im Home-Verzeichnis ($HOME) die folgenden Verzeichnisse manuell anlegen: mkdir hwgui mkdir -p Harbour/core-master mkdir cltest mkdir CLLOG mkdir -p svnwork/cllog - Holen des Quellcodes für Harbour und HWGUI. Wenn nicht anders vermerkt, holen Sie einen Code-Snapshot des letzten Bearbeitungsstandes aus dem Hauptverzeichnis "trunk". Alternativ kann der Quellcode aus den Repositories ausgecheckt werden. Hinweis dazu siehe [1]. - Harbour installieren Im Verzeichnis unter $HOME/Harbour/core-master: - Archiv mit Harbour mit Archivverwaltung auspacken. (Für letzte Version aus dem Repository heißt das Basisverzeichnis "core-master") - Übersetzung starten mit "make" - HWGUI übersetzen: Quellcode im Verzeichnis $HOME/hwgui auspacken. Aufrufe für Übersetzung (im Basisverzeichnis $HOME/hwgui): 1.) chmod 755 make_gtk.sh 2.) Verweis auf Harbour in make_gtk.sh anpassen: export HB_ROOT=$HOME/Harbour/core-master 3.) ./make_gtk.sh -hb 4.) Nach dem Durchlauf der Übersetzung müssen die folgenden Dateien im Verzeichnis "lib" erzeugt worden sein: libhbxml.a libhwgdebug.a libhwgui.a libprocmisc.a - HWGUI Beispiel übersetzen und testen: (im Verzeichnis samples/gtk_samples) - chmod 755 build.sh - Ändern in build.sh von # export HB_ROOT=../../.. ==> Anpassen des Harbour-Installationspfades, zum Beispiel export HB_ROOT=$HOME/Harbour/core-master - Ein Beispiel übersetzen: ./build.sh example - Programm starten und testen ./example - Alternativ "dbview.prg". Dann kann eine DBF-Datei zur Probe geöffnet werden, zum Bespiel "samples/sample.dbf". - CLLOG Quellcode von der Projekt-Webseite ziehen: - Starten Sie das Terminal - Wechseln Sie in das Verzeichnis: cd $HOME/CLLOG - Gehen Sie auf der Webseite des Projektes auf Karte "Code": Oben rechts steht das Kommando für Subversion checkout, welches Sie so in die Eingabezeile der Terminal Applikation kopieren können: svn checkout https://svn.code.sf.net/p/cllog/code/ cllog-code oder alternativ den Code-Snapshot aus dem Verzeichnis "trunk" holen. Erzeugung der CLLOG-Installation: --------------------------------- 1.) Die Haupt-Verzeichnis Struktur sieht nach dem Auspacken in etwa so aus: - src - hilfe - dokdxcc - doc - bat ( enthält Betriebsbatches ) - sh ( enthält Betriebs-Shell-Scripte für LINUX ) und weitere Verzeichnisse. 2.) leere Verzeichnisse werden automatisch bei makeall.bat/sh angelegt. 3.) chmod 755 *.sh makeall.sh 4.) Zielverzeichnis neu anlegen: Für jedes Rufzeichen ausführen: ./install.sh Beispiel: ./install.sh ~/cltest/DL1ABC 5.) vorhandene Installation(en) updaten ./install.sh Aufruf identisch mit Neuanlage, es werden jedoch keine Dateien überschrieben, die vom Endbenutzer geändert worden sein könnten. Die nicht überschriebene Datei wird vom Skript gemeldet. Erste Schritte in CLLOG _______________________ Die Dokumentation finden Sie im Unterzeichnis "doc" in 2 Formaten: - Benutzerhandbuch in einer Datei im Format "Open Document text" (*.odt) - HTML-Format. Öffnen Sie mit einem Internet-Browser die Datei "index.htm". Erster Start von CLLOG: Aufruf des Programms "logw.exe" (Windows) oder "./logw" unter LINUX. Sie können zusätzlich eine Desktop-Verknüpfung erstellen, wie es im vorangegangenen Kapitel beschrieben wurde, um CLLOG zu starten. Zuerst werden alle Index-Dateien angelegt. Anschließend wird in einer Meldung angezeigt, dass der Demo-Datenbestand verwendet wird. Dann erscheint im Hauptfenster (Browse) der Demo-Datenbestand. Machen Sie sich erst einmal mit den Funktionen von CLLOG vertraut. Sie könnnen weiterhin neue (fiktive) QSO's eingeben, Runden öffnen, .... Die Start-Sprache ist Deutsch. Sie können auch auf Englisch umstellen. Nach der Änderung der Sprache wird das Programm beendet. Nach einem Neustart ist die neue Spracheinstellung aktiv. Achtung ! Den Datensatz mit dem Rufzeichen "DEMO-DATEN" nicht bearbeiten, dieser kennzeichnet den Demo-Datenbestand ! Wenn Sie fertig sind, kann der Demo-Datenbestand gelöscht werden. Im Menupunkt "Wartung" finden Sie den Menüpunkt "Demo-Bestand löschen". Vorsichthabler werden Sie noch einmal gefragt, ob Sie die Demo-Daten wirklich löschen wollen, danach wird das Programm beendet und muss neu gestartet werden. Sie können den Demo-Datenbestand nur dann löschen, wenn keine Runde offen ist und kein Filter gesetzt ist. Nach dem Neustart ist die Browse-Liste nun leer und Sie können jetzt die ersten QSO's eingeben oder einen Import ausführen. Der Menüpunkt unter "Wartung" erscheint nun nicht mehr der Menüpunkt "Demo Daten löschen" und auch die entsprechende Meldung beim Start erscheint ebenfalls nicht mehr. Tragen Sie unter "Konfiguration" "Persönliche Daten" ihre eigenen Daten (Rufzeichen, QTH-Locator, Adresse, Zeitzone, ...) ein. Durch den Aufruf von log.exe starten Sie die Console-Version von CLLOG. Diese Version ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden. Hier stehen nicht mehr alle Funktionen der GUI-Version zur Verfügung. Das Logbuch kann aber mit beiden Varianten bearbeitet werden. Jedoch darf immer nur ein Programm zur Zeit laufen. Da das Benutzer-Handbuch noch nicht fertig ist, hilft meistens die eingebaute Hilfe-Funktion weiter, allerdings sind auch hier noch nicht alle Hilfe-Texte verfügbar, diese werden wir bei Gelegenheit nachliefern. In der HWGUI-Anwendung gibt es in den Dialogen den "Hilfe"-Knopf, der zum aktuellen Dialog die passende Hilfe anzeigt. In der Console/Terminal-Anwendung ist die Hilfe über die F1-Taste erreichbar. Hängendes Programm / Fehler-Stack und Fehlermeldungen ===================================================== Sollte wegen eines speziellen Problems die Anwendung "hängen" und nicht auf übliche Weise beendet werden können, so müssen Sie das Ende von außen erzwingen. Unter Windows mit dem Task-Manager: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sie können ihn aus der Taskleiste heraus aufrufen. Suchen Sie dann das Programm in der Karte "Prozesse" und markieren es durch einfachen Mausclick. Über den Knopf "Task beenden" wird das Ende erzwungen. LINUX ~~~~~ Haben Sie das Programm von einem Terminal-Fenster gestartet, so geben Sie einfach die Tastenkombination "+C" ein. Wenn das nicht der Fall ist: Ermitteln sie die Prozess-Id mit dem Kommando: ps -fu | grep Für geben sie die aktive Benutzerkennung (Anmeldename) ein, und für den Programmnamen, zum Beispiel "logw". Anhand der angezeigten Prozess-Id (ein numerischer Wert) wird der Prozess zwangsweise beendet mit: kill -9 . Fehler-Stack und Fehlermeldungen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Fehler-Stack sammelt im Falle eines Laufzeitfehlers die zuletzt durchgeführten Funktionsaufrufe in einer Liste, wobei der letzte Aufruf, der für den Fehlerabbruch verantwortlich ist, oben aufgeführt ist. Darüber steht eine Meldung, die den Fehlerursache angibt (in englischer Sprache). In Klammern steht die Zeilen-Nummer des Quellcodes. Sie können den Text komplett markieren und mit +C für die Übernahme in einen Texteditor in die Zwischenablage kopieren. Mit dem "Close"-Knopf wird in der Regel das Programm beendet. Der Abfrage-Dialog "Wirklich beenden" kommt meist noch, Sie müssen diesen unbedingt mit "Ja" beantworten, sonst bleibt ein hängendes Programm liegen, welches dann zwangsweise (wie eben beschrieben) von außen beendet werden muss. Der Inhalt des Fehler-Stacks hilft bei der Analyse der Fehlerursache und muss immer dem Fehler-Ticket als Anlage hinzugefügt werden. Beschreiben Sie bei der Erstellung eines Tickets alle Schritte bis zum Auftreten des Fehlerabbruchs. Daten importieren ================= Wenn Sie Daten importieren möchten, stehen dafür folgende Möglichkeiten zur Vergügung: - Wichtige Importe sind im Hauptmenü des Logbuchprogramms "logw.exe" zu finden, zum Beispiel ADIF. - externe Programme: Diese sind in der Eingabeaufforderung ausgeführt werden müssen. Das gilt speziell für den Import von Logbüchern aus Fremdprogrammen. Den Quellcode dazu finden Sie im Verzeichnis "src\importe". Sonst lesen Sie entsprechend die Ausführungen in "doc\de\importe\import.htm" durch. Falls Sie Hilfe benötigen, erstellen Sie ein Ticket auf der Projektseite oder schicken uns eine E-Mail. Datensicherung ============== Im Zuge der technischen Entwicklung von Speichermedien ist es normalerweise nicht erforderlich, spezielle Datensicherungsprogramme zu verwenden. Sichern Sie regelmäßig und vor speziellen Aufgaben (Importe, Wartung) Ihr Logbuch auf einem Datenträger oder Netzlaufwerk oder einer Cloud gemäß der folgenden Anweisung: 1.) Alle zum Komplex CLLOG gehörenden Programme müssen beendet sein, damit keine offenen Dateien gesichert werden. 2.) Löschen von Index-Dateien: Entweder mit dem Kommando del *.ntx oder im HWGUI Hauptprogramm im Menüpunkt "Wartung / Index Dateien löschen". 3.) Kopieren Sie nun das gesamte Logbuch-Verzeichnis auf das Sicherungsmedium. 4.) Nach der Sicherung starten Sie CLLOG neu. Die zuvor gelöschten Indexdateien werden neu erstellt. Für eine Grundsicherung (bezogen auf den Demo-Datenbestand) benötigen Sie für jede einzelne Sicherung ca. 50 MByte zuzüglich der Größe der Datenbanken (*.dbf/dbt). Es ist geplant, eine komfortable Datensicherung in das Hauptprogramm einzubauen. Liste der Programme =================== (Auszug, nicht vollständig) *) = Console oder Terminal Applikation LINUX ohne Erweiterung .exe clogw.exe "Panel-Programm": Startet Logbuch und weitere Nebenprogramme (konfigurierbar, in Arbeit) logw.exe Logbuch Hauptprogramm (Windows oder X11 grafische Applikation mit HWGUI) log.exe Logbuch Hauptprogramm (Console oder Terminal Applikation, veraltet) *) lbledit.exe Bearbeitungsprogramm für Label-Dateien (Etiketten-Aufkleber) *) db_edit.exe Allgemeines Bearbeitungsprogramm für vorhandene DBF-Datenbank-Dateien *) filtern.exe Bearbeitungsprogramm für Filter-Dateien (*.flt) *) dbcheck.exe Prüfprogramm für vorhandene DBF-Datenbank-Dateien * rundeimp.exe Importprogramm für Runden und Offline-Mitschriften aus einer anderen CLLOG-Instanz *) (z.B. Familienlogbuch), Funktion in logw.exe integriert, veraltet. lblprint.exe Prüfprogramm für Label-Dateien: Lädt eine *.lbl-Datei und druckt einen Aufkleber mit einem fiktiven QSO aus (veraltet, benötigt parallele Druckerschnittstelle LPTx). *) owncall.exe Liest das eigene Rufzeichen aus der user.mem aus (nur für Batch-Verabeitung) *) locked.exe Prüft anhand von gesperrter Datenbank, ob eines der Programme läuft *) (nur für Batch-Verabeitung, Datensicherung) smv.exe Verschiebt eine einzelne Datei (nur für Batch-Verabeitung) *) datum.exe Datum im ANSI-Format ausgeben (nur für Batch-Verabeitung, Jobs zur Datensicherung) *) crudatm.exe Nur für Installation: Erzeugt user.mem mit eigenem Rufzeichen-Eintrag. *) * ===== Ende der Schnellanleitung ======